Montag, 16. November 2015

Gauliga Endkampf

Am 15. November trat der TV Philippsburg mit beiden Mannschaften zum Rückrunden-Wettkampf beim TSV Karlsdorf an. Die Jüngeren Leonie Schneider, Anna Zimmer, Joelle Ogasa, Nelly Freding, Leah Ginz, Emily Ibbe, Sevde Ünal und Leah Ginz erturnten im Frühjahr in der Vorrunde 123,55 Punkte. In Karlsdorf ging es am Sprung los. Schöne Hocksprünge über das Pferd waren zu sehen. Am Stufenbarren folgten gespannte Übungen, viel besser als im Training. Danach ging es zum Schwebebalken. Nur zwei Stürze gab es auf dem zehn Zentimeter schmalen Balken, ansonsten wurden die Räder und die ganze Drehung sicher gestanden. Der Boden war das Abschlussgerät und für die einzelnen Übungen gab es viel Applaus von den Zuschauern. Am Ende wurden unsere „Kleinen“ mit 134,80 Punkte Siebter und landeten in der Abschlusstabelle auf dem achten Platz bei ihrem ersten Start in der Ligarunde. Jetzt fehlt nur noch die Wettkampferfahrung, die mit regelmäßiger Teilnahme an Wettkämpfen erworben werden soll.

Die erste Mannschaft mit Jessika Novakovski, Christine Schukmann, Jenny Lison, Chiara und Elena Steinel galten nach ihrem Vorrundensieg mit 136,85 Punkte im Frühjahr als Favoriten für die Rückrunde. Mit vier Überschlägen ging die Titeljagd am Sprungtisch los. Der Stufenbarren gestaltete sich zäh. Am Schwebebalken musste nur eine Turnerin das Gerät verlassen, der Rest hatte seine Nerven bewundernswert im Griff. Die Bodenübungen waren allesamt „mehr wie scheee“ anzusehen. So wurden die „Großen“ mit 146,45 Punkte und sechs Punkte Vorsprung vor dem heutigen ärgsten Verfolger TSG Bruchsal (140,6) Erster der Rückrunde. Sehr zur Freude des agilen Trainerteams, der mitfiebernden Eltern, der mitgereisten Fans, der eingesetzten Karis und Helfer während der Saison stellt der TV Philippsburg mit Jessika, Christine, Jenny, Chiara und Elena den neuen Gauliga-Meister 2015.

Ein großes Lob an alle Kinder, eine klare und deutliche Leistungssteigerung wurde von Wettkampf zu Wettkampf erzielt. Das ganze Jahr über wurde hart an den gymnastischen und akrobatischen Teilen sowie an der Konzentration gearbeitet. Obwohl es eigentlich zwei Mannschaften sind ist EIN starker Zusammenhalt zwischen Groß und Klein während des Wettkampfes festzustellen.

SK

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