Am 08. März durften 12 Turnerinnen den TV Philippsburg in
der Pestalozzi Halle in Graben-Neudorf bei der 14. Auflage des Kraichgaupokals
vertreten.
Nach einem kleinen Testwettkampf in der gewohnten Umgebung
erhofften sich die Trainer kleine Erfolge. Auf den Zitterbalken mussten unsere
Kids in der letzten Woche verzichten, da dieser einen neuen Bezug bekam. So war
die Aufregung am Wettkampftag vor dem Gerät noch größer. Doch unsere
Turnerinnen behielten teilweise die Nerven und bekamen gute Wertungen.
Die „jüngeren Turnerinnen“ des TVP hatten das Ziel sich im
Mittelfeld zu platzieren. Dies gelang Leah Ginz, Sevde Ünal, Luisa Goppelsröder
und Emily Ibbe auch sehr gut. Für die vier Kleinen war es der erste Wettkampf
in der Leistungsklasse 4.
Die Mädchen turnten zu Pink Panther, der Titelmelodie aus
der Sendung mit der Maus oder Super Mario und bekam für ihre choreographische
Umsetzung während der Bodenübung oft mehr Applaus als die älteren Turnerinnen
mit ihren schweren Akrobatikbahnen.
Die etwas erfahreneren Turnerinnen wie Christine Schukmann,
Chiara Steinel, Jenny Lison und Jessika Novakovski hatten das Ziel einen
Treppchenplatz in Angriff zu nehmen. Kleine Fehler an den einzelnen Geräten
machten es den Mädchen sehr schwer. Doch nichts desto trotz schafften es Jenny
(4. Balken), Chiara (3. Balken),
Christine (3. Boden) und Pokalgewinnerin am Balken Jessika einen sehr guten
Eindruck zu hinterlassen.
Die restlichen Starterinnen aus Philippsburg wie Elena
Steinel, Joelle Ogasa, Leonie Schneider und Filiz Aslan hatten es sehr schwer.
Denn die Nerven waren ein großes Problem, so blieben einzelne Stürze oder
Unsicherheiten in der Übungen dem Kampfgericht nicht verborgen. Elena blieb am
gefürchteten Balken ohne Sturz und wurde Zweite. Joelle war sehr aufgeregt,
überzeugte aber am Boden. Am Barren trumpften sowohl Leonie als auch Filiz
auf.
Beim Wettkampf haben unsere Turnerinnen eine
Schweizerin kennengelernt. Sie kann auf
dem Schwebebalken den Salti in der Vorwärts, Rückwärts und Seitvariation und
beeindruckte nicht nur unsere Nachwuchsturnerinnen sehr.
Am Ende muss man alle Teilnehmerinnen loben, es war deutlich
zu erkennen, dass es den Kindern Spaß macht und dass der Wille und die
Disziplin etwas erreichen zu wollen vorhanden sind, viele Eindrücke und
Erkenntnisse konnten am Wettkampftag gesammelt werden. Das Trainerteam ist mit
den Platzierungen der Turnerinnen sehr zufrieden. Im Moment mangelt es noch an
Routine und Wettkampferfahrung, aber das wird sich mit der Teilnahme an der
Gauliga und an weiteren Wettkämpfen ändern.
K.K.
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