Sonntag, 8. März 2015

Erfolgreich beim Pokalturnen

Am 08. März durften 12 Turnerinnen den TV Philippsburg in der Pestalozzi Halle in Graben-Neudorf bei der 14. Auflage des Kraichgaupokals vertreten.

Nach einem kleinen Testwettkampf in der gewohnten Umgebung erhofften sich die Trainer kleine Erfolge. Auf den Zitterbalken mussten unsere Kids in der letzten Woche verzichten, da dieser einen neuen Bezug bekam. So war die Aufregung am Wettkampftag vor dem Gerät noch größer. Doch unsere Turnerinnen behielten teilweise die Nerven und bekamen gute Wertungen.

Die „jüngeren Turnerinnen“ des TVP hatten das Ziel sich im Mittelfeld zu platzieren. Dies gelang Leah Ginz, Sevde Ünal, Luisa Goppelsröder und Emily Ibbe auch sehr gut. Für die vier Kleinen war es der erste Wettkampf in der Leistungsklasse 4.
Die Mädchen turnten zu Pink Panther, der Titelmelodie aus der Sendung mit der Maus oder Super Mario und bekam für ihre choreographische Umsetzung während der Bodenübung oft mehr Applaus als die älteren Turnerinnen mit ihren schweren Akrobatikbahnen.

Die etwas erfahreneren Turnerinnen wie Christine Schukmann, Chiara Steinel, Jenny Lison und Jessika Novakovski hatten das Ziel einen Treppchenplatz in Angriff zu nehmen. Kleine Fehler an den einzelnen Geräten machten es den Mädchen sehr schwer. Doch nichts desto trotz schafften es Jenny (4. Balken),  Chiara (3. Balken), Christine (3. Boden) und Pokalgewinnerin am Balken Jessika einen sehr guten Eindruck zu hinterlassen.

Die restlichen Starterinnen aus Philippsburg wie Elena Steinel, Joelle Ogasa, Leonie Schneider und Filiz Aslan hatten es sehr schwer. Denn die Nerven waren ein großes Problem, so blieben einzelne Stürze oder Unsicherheiten in der Übungen dem Kampfgericht nicht verborgen. Elena blieb am gefürchteten Balken ohne Sturz und wurde Zweite. Joelle war sehr aufgeregt, überzeugte aber am Boden. Am Barren trumpften sowohl Leonie als auch Filiz auf. 

Beim Wettkampf haben unsere Turnerinnen eine Schweizerin  kennengelernt. Sie kann auf dem Schwebebalken den Salti in der Vorwärts, Rückwärts und Seitvariation und beeindruckte nicht nur unsere Nachwuchsturnerinnen sehr. 

Am Ende muss man alle Teilnehmerinnen loben, es war deutlich zu erkennen, dass es den Kindern Spaß macht und dass der Wille und die Disziplin etwas erreichen zu wollen vorhanden sind, viele Eindrücke und Erkenntnisse konnten am Wettkampftag gesammelt werden. Das Trainerteam ist mit den Platzierungen der Turnerinnen sehr zufrieden. Im Moment mangelt es noch an Routine und Wettkampferfahrung, aber das wird sich mit der Teilnahme an der Gauliga und an weiteren Wettkämpfen ändern.

K.K.

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